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Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert werden. Eine kleine Vorrichtung aus hochreinem Titan (oder Keramik) dient dabei als Ersatz für die Zahnwurzel. Diese kann schraub-oder zylindrisch geformt sein. Titan ist dabei besonders gewebefreundlich, so dass nach einer gewissen Zeit der Kieferknochen mit dem Implantat verwächst. Das Implantat heilt ein und übernimmt die Funktion der ursprünglichen Zahnwurzel.  Auf das Implantat wird schließlich eine Krone, eine Brücke, eine Teil- oder Totalprothese aufgesetzt.

Implantate kommen dann zum Einsatz, wenn ein Zahnverlust vorliegt. Dies kann mehrere Ursachen haben, die von Erkrankungen, Verletzungen und Unfällen bis hin zum Verlust eines oder mehrer Zähne aufgrund von Karies oder fortgeschrittenem Alter reichen.

Prinzipiell eignen sich Implantate auch für Menschen in höherem Alter. Man kann davon ausgehen, dass jeder, der gesund genug ist, sich einen Zahn ziehen zu lassen auch gesund genug ist für eine Implantologie.

Implantate sind aber nicht für alle Patient*innen geeignet!

Faktoren, die gegen eine Behandlung mit Implantaten sprechen:

  • Eine bereits bestehende Erkrankung des Zahnfleischs und des Knochens. Diese sind im Voraus zu sanieren.
  • Suboptimale Kieferverhältnisse: Ein zu wenig ausgeprägter Kieferknochen kann bei der Implantation nicht genug Halt gewährleisten.
  • Zu geringe Knochenstärke: Dies kann durch Knochenaufbau, künstliches Knochenersatzmaterial oder körpereigene, gezüchtete Zellen behoben werden.


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